Schulgeschichte
1228
ist eine Lateinschule belegt; sie besteht bis zu Reformation.
1531/32
richtet der Ulmer Rat eine Volksschule in Geislingen und Altenstadt ein.
1825
wird auf Betreiben der Handwerkerzünfte eine "Zeichenschule" gegründet, die 1835 in "Sonntags-Gewerbeschule" umbenannt wird.
1828
die seit 1815 angestrebte Lateinschule wird eröffnet.
1838
Gründung einer auf der Elementarschule aufbauenden Lateinschule.
1843
wird in der Steingrube ein Schulsportplatz eingerichtet.
1863 / 64
wird vor den Toren der Stadt eine Turnhalle gebaut.
1867
weiht die Stadt den Neubau für die höhere Schule ein; das heutige "Alte Gymnasium" in der Schulstraße.
1873
wird die "Latein- und Realschule" in ein fünfklassiges "Pädagogium für Knaben" umgewandelt.
1882
Die bisher simultan geführten Volksschulen werden in Konfessionsschulen umgewandelt; evangelische und katholische Volksschule.
1889
Im Spitalhauptbau auf dem Platz des heutigen alten Postamts wird eine "Mädchen-Mittelschule" eröffnet.
Die Anfänge im Spital (1889)
1889-94
Die Zahl der Schülerinnen steigt auf 92. Das Spital wird zu klein.
1895
entsteht ein neues Gebäude für die Mädchen-Mittelschule.
Neues Gebäude der Mädchen-Mittelschule (1895)
1936
Durch den Umzug seiner Eltern von Ulm nach Geislingen kommt der erste Junge an die Mädchen-Mittelschule. Nur durch eine Sondergenehmigung wird es ihm ermöglicht, Mitschüler der 106 Mädchen in Geislingen zu werden.
1940
tritt dann regulär der erste Geislinger Junge in die Schule ein.
1966
mit Wirkung vom 1. Dezember 1966 wird die Mittelschule in Realschule umbenannt.
1967 / 68
hat die Realschule Geislingen ca. 1000 Schüler. Von den 6 eingeschulten Klassen werden werden 5 in Geislingen und 1 Klasse in Reichenbach unterrichtet.
1968
1. Teilung in Realschule Deggingen und Realschule Geislingen. Die neue Realschule in Deggingen schult ihre ersten eigenen Klasen ein. Sie übernimmt die Filialklasse der Geislinger Realschule aus Reichenbach. Über Jahre hinweg ist die Schule auf bis zu 8 verschiedene Gebäude verteilt.
1966 - 1969
Bauzeit des neuen Gebäudes der Geislinger Realschule (Kosten 6,5 Mio. DM).
Betonbau der Daniel-Straub-Realschule (1966-69)
1969
Einweihung der neuen Realschule; Umbenennung in "Daniel-Straub-Realschule".
Daniel-Straub-Realschule (1969)
1974
werden an der Daniel-Straub-Realschule in 35 Klassen 1146 Schüler unterrichtet. Das Schulhaus war aber nur für 18 Klassen gebaut worden. Am 27.3.1974 beschließt der Gemeinderat die Errichtung einer zweiten Realschule in Geislingen. Als Schulhaus dient die alte Mädchen- Mittelschule. Außerdem müssen die Fachräume der Daniel-Straub-Realschule teilweise mitbenutzt werden.
1975
erhält die neue Schule den Namen "Schubart-Realschule".
1977
Die Schubart-Realschüler ziehen in das "Alte Gymnasium" in der Schulstraße. Nebenan wurde im August das Haus der Mädchen-Mittelschule abgerissen.
Abbruch der alten Mädchen-Mittelschule (1977)
Die Realschule Deggingen erhält ein neues Schulgebäude.
Realschule Deggingen (1977)
1979
wächst die Schülerzahl der Schubart-Realschule auf 542 an. Daraufhin wird die Schule zweigeteilt - Klasse 5 und 6 ziehen in die Einsteinschule ein, die ihre drei Hauptschulklassen an die Lindenschule abtritt.
1982 - 85
Bauzeit des neuen Gebäudes für die Schubart-Realschule im Schulzentrum Altenstadt. Der Einzug erfolgt am 10.9.1985.
Schubart-Realschule (1985)
2003
Die Daniel-Straub-Realschule erhält einen Erweiterungsbau mit 6 Klassenzimmern.
Neubau (2003)
2010
wird die Daniel-Straub-Realschule zum Kulturdenkmal.
2014
fand eine Generalinstandsetzung an dem Gebäude statt. Dabei wurde auch die Lichthofüberdachung über der Aula ausgewechselt.
Generalsanierung mit neuem Dach (2014)